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Bei Meningeomen handelt es sich in der überwiegenden Zahl um gutartige Neubildungen der Hirnhäute. Diese können grundsätzlich an jeder Stelle des zentralen Nervensystems entstehen. Als auslösende Faktoren ist eine frühere Strahlenbelastung bekannt, weiterhin gibt es genetische Erkrankungen und Prädispositionen, welche die Entwicklung von Meningeomen begünstigen.

In vielen Fällen ist die Diagnose eines Meningioms ein reiner Zufallsbefund ohne damit verbundene Beschwerden. In solchen Fällen ergibt sich auch meist keine Indikation für eine Behandlung, so dass zunächst nur regelmäßige Verlaufskontrollen erfolgen.

Bei symptomatischen oder sehr großen Meningeomen ist die Therapie der Wahl die operative Tumorentfernung. Wenn hierbei das gesamte befallene Gewebe entfernt werden kann, resultiert dies in einer Heilung für den Patienten.

Im Bereich der Schädelbasis, wo ebenfalls gehäuft Meningeome auftreten können, ist eine operative komplette Entfernung in vielen Fällen nicht möglich bzw. mit einem hohen Risiko vergesellschaftet. In solchen Fällen ist eine radiochirurgische Behandlung (eine einzeitige Hochpräzisionsbestrahlung) eine etablierte und empfohlene Methode zur langfristigen bzw. dauerhaften Tumorkontrolle.

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