Simulationspatient*innenprogramm

Am Campus Fulda werden Simulationspatientinnen und Simulationspatienten (SP) eingesetzt. Dies sind Personen, die von uns geschult werden, um Krankheitsbilder oder Beratungsanlässe anhand vorgefertigter Rollenskripte kompetent und authentisch in einem „Arzt-Patienten-Gespräch“ darzustellen. Sie stehen hierbei vorwiegend als Gesprächspartner sowohl im Bereich der Anamneseerhebung als auch für die Vermittlung schlechter Diagnosen, für Beratungsgespräche oder psychotherapeutische Gesprächsinhalte zur Verfügung.
Bei einer Anamneseerhebung können auch körperliche Untersuchungen stattfinden. Diese werden aber nur nach ihrer ausdrücklichen Erlaubnis durchgeführt und umfassen das Abhören von Herz oder Lunge, sowie das Abtasten von Gelenken. Es werden keine invasiven Untersuchungen (Blutentnahme oder ähnliches) durchgeführt. Hierfür stehen uns Simulationseinheiten zur Verfügung.

Wie wird man Simulationspatient*in?

Anforderungen:

Sie haben Freude an Schauspiel und Darstellung – medizinische Vorbildung ist nicht notwendig
konstruktive Kommunikation ist Ihnen wichtig
Sie sind zuverlässig und pünktlich
Tagsüber sind Sie nach Absprache zwischen 08:00 und 17:00 Uhr verfügbar. Ihr Einsatz in diesem Zeitraum beträgt meistens 1 bis 2 Stunden
Bereitschaft zur Selbstreflexion

Die Schulung der SP ist eine zeitaufwändige Investition. Daher bitten wir Sie, sich nur zu bewerben, wenn Sie uns mindestens 2 Jahre als SP zur Verfügung stehen können.

Vergütung
Für die Einsätze als SP erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 12 € pro Stunde und eine Anfahrtswegentschädigung in Höhe von 8 € pro Einsatz.

Bewerbung
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie uns bitte ausgefüllt dieses Bewerbungsformular zu.
Ansprechpartnerin ist:
Alexandra Dangel
E-Mail: Alexandra.dangel@uni-marburg.de