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Erstmals mehr als 50.000 Patienten in einem Jahr. Ein Zeichen für Vertrauen und eine wachsende Herausforderung

Aktuelles
13.12.2024
P1000773

Die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Klinikums Fulda hat in diesem Jahr einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht: Erstmals seit Bestehen der ZNA wird im laufenden Jahr die Marke von 50.000 Patienten überschritten. Die steigende Patientenzahl ist Ausdruck des großen Vertrauens, das die Bevölkerung in die medizinische Kompetenz und die schnelle Einsatzbereitschaft der Notaufnahme des Klinikums Fulda setzt. Gleichzeitig stellt sie das Team vor immer neue Herausforderungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZNA leisten Tag für Tag herausragende Arbeit, um allen Patienten eine bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.

Der 50.000. Fall, eine 58-jährige Frau aus dem Landkreis Fulda wurde von ihrem Hausarzt wegen einer fiebrigen Bronchitis am 10.12.2024 gegen 15:00 Uhr in die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Fulda eingewiesen und konnte nach erfolgreicher ambulanter Behandlung gegen 22:00 Uhr wieder nach Hause entlassen werden.
„Wir freuen uns über das große Vertrauen unserer Patienten, das sich in dieser hohen Zahl widerspiegelt“, betont die medizinische Direktorin der ZNA, Sabrina Sauthoff. „Gleichzeitig sind wir uns der damit verbundenen Verantwortung bewusst. Die steigende Nachfrage erfordert eine kontinuierliche Anpassung unserer Prozesse und eine optimale Auslastung unserer Ressourcen.“
Im Vergleich zu den Vorjahren unterstreicht der erneut deutliche Anstieg die wachsende Bedeutung des Klinikums als unverzichtbarer Partner in der Gesundheitsversorgung der Region.
Allerdings erschwert die unzureichende Finanzierung der Notaufnahme die notwendigen Investitionen in Personal, Ausstattung und Infrastruktur zu tätigen, um die hohe Qualität der Versorgung aufrechtzuerhalten. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Die finanzielle Ausstattung der Notaufnahmen muss dringend nachhaltig verbessert werden,“ sagt Dittmar Happel, ZNA-Manager und Co-Direktor der ZNA.

Die steigende Anzahl an Patienten führt auch dazu, dass die Kapazitäten der Notaufnahme zunehmend ausgelastet sind. „Nicht alle Beschwerden mit denen Patienten in die Notaufnahme kommen stellen einen Notfall dar. Für viele gesundheitliche Anliegen stehen alternative Versorgungsmöglichkeiten in der Region zur Verfügung, wie beispielsweise der Hausarzt, Facharzt oder der ärztliche Bereitschaftsdienst“, so Sauthoff.

Das Klinikum Fulda wird auch zukünftig alles daransetzen, eine optimale Versorgung für alle Notfallpatienten zu gewährleisten. Durch Investitionen in moderne medizinische Geräte, die kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die enge Zusammenarbeit mit den anderen Einrichtungen im Gesundheitswesen wird die ZNA auch weiterhin eine führende Rolle in der notfallmedizinischen Versorgung der Region spielen.

 

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