Forschung und Lehre

Das Institut für Laboratoriumsmedizin ist Partner bei zahlreichen klinischen Studien. Auf Anfrage können alle im Institut angebotenen Parameter auch für Studienzwecke durchgeführt werden. Zudem kann das Institut bei der Durchführung von Studien die spezielle Probenbehandlung (Zentrifugation, Abseren, Einfrieren, etc.) entsprechend des Studienprotokolls übernehmen.

Das Institut für Laboratoriumsmedizin führt mehrmals täglich interne Qualitätskontrollen in allen Bereichen durch. Die gesetzliche Grundlage hierfür besteht in der Rili-BÄK (Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen). Zur Qualitätssicherung werden aber mehr interne und externe Qualitätskontrollen durchgeführt als in der Rili-BÄK vorgeschrieben. Die externe Qualitätskontrolle besteht in der Teilnahme an mehrmals jährlich stattfindenden Ringversuchen (beim Referenzinstitut für Bioanalytik/RfB, INSTAND sowie der External quality Control for Assays and Tests/ECAT Foundation). Die Zertifikate der Ringversuche können z.B. bei der Durchführung von Studien angefordert werden.

Das Institut für Laboratoriumsmedizin ist Studienzentrum im Rahmen der regelmäßig deutschlandweit durchgeführten Resistenzstudien der Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie (PEG).

Die Institutsdirektorin verfügt über die volle Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt für Laboratoriumsmedizin. Auch die Weiterbildung zum Klinischen Chemiker kann erfolgen.

Eine laboratoriumsmedizinische Fortbildung der klinisch tätigen Kollegen ist nach Rücksprache möglich.

Das Institut für Laboratoriumsmedizin ist in die Lehre und Ausbildung der PJ-Studenten eingebunden.

Zudem übernimmt das Institut die praktische Ausbildung der MTLA-Schüler der MTA-Schule Fulda, deren Ärztliche Leitung die Institutsdirektorin wahrnimmt.