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Klinikum Fulda erneut in „Gute Rat-Ärzteliste 2017“ prominent vertreten

Aktuelles
28.04.2017
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Beste Ärzte Deutschlands 2017: Prof. Haubitz, Prof. Kälble und Prof. Schächinger.

Wer hat die meiste Erfahrung? Wo gibt es die Beste Behandlung? Guter Rat fragte bei Medizinern nach. Ergebnis: die TOP-Behandler, denen auch Ärzte vertrauen.

Ärzte empfehlen Kollegen, bei denen sie sich selbst oder ihre Angehörigen behandeln lassen würden. Nach diesem Prinzip ermittelt das Verbrauchermagazins  „Guter-Rat“ die 520 besten Ärzte und Ärztinnen Deutschlands. Auch in diesem Jahr sind wieder drei Chefärzte des Klinikums Fulda dabei: Prof. Dr. Marion Haubitz (Direktorin der Medizinischen Klinik III, Nephrologie), Prof. Dr. Tilman Kälble (Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie) und Prof. Dr. Volker Schächinger (Direktor der Medizinischen Klinik I, Kardiologie). Laut der aktuellen Ausgabe „Gesundheit“ (Sonderheft Nr. 1/2017) zählen sie zu den Top-Medizinern Deutschlands 2017.

Bei der Suche nach einem ausgewiesenen Experten – auch für komplizierte Fälle – hat sich die „Guter Rat-Ärzteliste“ längst als Leitfaden für Patienten etabliert. Die Ärzteliste der besten Mediziner Deutschlands benennt in der aktuellen Ausgabe insgesamt 520 Mediziner, die in ihrer jeweiligen Fachdisziplin von ihren Kollegen auf die Frage, „Bei welchem Arzt würden Sie sich oder Ihre Familie behandeln lassen“, empfohlen wurden. Das Vertrauen ihrer Kollegen genießen drei Chefärzte des Klinikums Fulda und dürfen sich damit zu besten Ärzten Deutschlands zählen.
Prof. Dr. Volker Schächinger:
Herz- und Gefäßmedizin

Der Direktor der Medizinischen Klinik I, Kardiologie im Herz-Thorax-Zentrum, Prof. Dr. Volker Schächinger, ist in der Rubrik Herz- und Gefäßmedizin als einer der besten Ärzte Deutschlands aufgeführt. Im Herz-Thorax-Zentrum verfolgt er zusammen mit seinen Kollegen der Herz-Thorax-Chirurgie das Konzept der Herz-Kreislaufmedizin „aus einer Hand“.
Sein Spezialgebiet sind die Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu gehören u.a. Klappenfehler, Angina pectoris und Herzinfarkt sowie die Herzschwäche. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Herzkatheterdiagnostik und -therapie (Interventionelle Kardiologie), die am Klinikum Fulda ein überregionaler Leistungsschwerpunkt ist. Prof. Schächinger ist einer der Pioniere in der Behandlung von Herzklappenfehlern durch die Katheter-gestützte Implantation von Klappenstents, die  in Fulda von ihm gemeinsam mit der Klinik für Herz- und Thorax-Chirurgie  im Herz-Thorax-Zentrum durchgeführt werden.
Forschungsschwerpunkte von Prof. Schächinger sind darüber hinaus die Verhinderung von Herzinfarkten sowie deren Behandlung. Darüber hinaus ist Prof. Schächinger in Leitungsgremien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) sowie der europäischen Gesellschaft für interventionelle Kardiologie (EAPCI) aktiv. In diesem Rahmen strukturiert er die Ausbildung von Ärzten im Herzkatheterlabor in Deutschland und ist bei der Erstellung von wissenschaftlichen Leitlinien beteiligt. „Die Auszeichnung in Patientenleitfäden bedeutet mir und meinem Team sehr viel“, freut sich Prof. Dr. Schächinger.

Prof. Dr. Tilman Kälble:
Urologie/Männergesundheit sowie Kinder- und Jugenderkrankungen

In den beiden Rubriken Urologie/ Männergesundheit sowie Kinder- und Jugendmedizin ist Prof. Dr. Kälble seit vielen Jahren in der Bestenliste aufgeführt. In der Klinik für Urologie und Kinderurologie werden mit modernster Ausstattung alle urologischen Krankheiten behandelt, insbesondere sämtliche urologischen Tumoren, Nieren- und Harnleitersteine, Harninkontinenz bei Männern (künstlicher Schließmuskel, Schlingenoperationen) und Frauen (Bänder, Netzplastiken), etc..  Auch werden sämtliche Therapiemethoden incl. Holmium-Laserenukleationen und  minimalinvasive Lasertherapie (Greenlightlaser) bei der gutartigen Prostatavergrößerung sowie Nierentransplantationen durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt von Prof. Dr. Kälble ist die nervenschonende – d.h. potenzerhaltende radikale Prostata- und Harnblasenentfernung einschließlich aller Formen des Harnblasenersatzes sowie die organerhaltende Nierentumorchirurgie. Seine Patienten kommen aus ganz Deutschland nach Fulda. Ein mittlerweile in mehreren deutschen Kliniken eingesetzter Kontinenzmechanismus bei Ersatzblasen wurde von Prof. Dr. Kälble entwickelt und 2008 im amerikanischen Journal of Urology sowie 2012 im British Journal of Urology publiziert. Er leitet das von ihm gegründete und von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Prostatakarzinomzentrum am Klinikum Fulda, welches jüngst auch im übergeordneten Onkologischen Zentrum am Klinikum Fulda zertifiziert wurde. Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Kinderurologie. Neben häufigen Erkrankungen wie Vorhautverengungen, Leistenhoden oder Einnässen werden regelmäßig von erfahrenen Operateuren plastisch – rekonstruktive Operationsverfahren bei angeborenen Fehlbildungen der Niere, des Harnleiters, der Blase und vor allem der Harnröhre (Hypospadie) angewendet. Dabei wird bei Bedarf ein Harnröhrenersatz mit Mundschleimhaut vorgenommen.  Prof. Kälble ist amtierender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie und wird im September den Jahreskongress seiner Gesellschaft ausrichten. Bei diesem drittgrößten Kongress der Welt werden 7000 Teilnehmer erwartet. „Die Auszeichnung der Gute Rat-Ärzteliste würdigt das Engagement meines gesamten Teams – und darüber freue ich mich sehr“, so Prof. Dr. Kälble.

Prof. Dr. Marion Haubitz:
Nierenheilkunde/Bluthochdruck

Prof. Dr. Marion Haubitz (Direktorin der Medizinischen Klinik III, Nephrologie) wurde in der Rubrik Nieren als TOP-Ärztin ausgezeichnet. Sie ist Internistin,  Nephrologin und Hypertensiologin. Darüber hinaus ist sie Mitglied im Sachverständigenrat Gesundheit der Bundesregierung. Sie ist seit vielen Jahren in Forschung und Lehre tätig und veröffentlicht ihre Forschungsergebnisse in hochrangigen Fachzeitschriften. Zu ihren Schwerpunkten zählen die Nieren- und Hochdruckkrankheiten sowie die Vaskulitiden und andere Systemerkrankungen mit Nierenbeteiligungen wie dem systemischen Lupus erythematodes. Erkrankungen der Niere werden oft spät erkannt und haben für die Patienten erhebliche Auswirkungen bezüglich der Lebenserwartung und Lebensqualität. Häufige Ursachen für eine Einschränkung der Nierenfunktion sind ein Diabetes mellitus, ein hoher Blutdruck und Erkrankungen der Niere selbst. „Es macht mein Team und mich stolz, dass wir gerade von Kollegen als Experten benannt werden, denn das hat auch etwas mit gegenseitigem Vertrauen zu tun“, erklärte Prof. Dr. Haubitz „Unser Ziel ist es, Patienten so zu behandeln, dass eine Dialyse möglichst vermieden werden kann. Wenn eine Nierenersatztherapie jedoch dennoch notwendig wird, sollen die Patienten ein möglichst normales Leben führen können. Daher setzten wir uns auch im Rahmen unseres Transplantationszentrums gemeinsam mit Prof. Kälble und seinem Team besonders für die Nierentransplantation ein.“

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