Borderline- Persönlichkeitsstörungen: Stimmungsschwankungen, Wutausbrüche Selbstverletzungen. Erfolgreiche Behandlung im Klinikum Fulda zertifiziert
Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen, insbesondere Borderline-Persönlichkeitsstörungen nehmen zu: Höchste innere Anspannung, die sich in extremen Stimmungsschwankungen, unkontrollierten Wutausbrüchen und immer wieder in Selbstverletzungen, wie dem „Ritzen“ entlädt, sind typische Anzeichen einer Borderline-Erkrankung. Am Klinikum Fulda werden Patienten mit Borderline-Störungen erfolgreich behandelt. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie unter Leitung von Prof. Dr. Georg Wiedemann ist dabei die erste in Osthessen, die Borderline-Betroffene nach dem wissenschaftlich anerkannten und zertifizierten Verfahren der Dialektisch-Behavioralen-Therapie (DBT) behandelt.
Nach der amerikanischen Psychologie Professorin Marsha Linehan entwickelt, ist die DBT individuell abgestimmt auf spezifische Schwierigkeiten von Menschen, die unter einer Borderline-Störung leiden. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie erhielt vom Dachverband für DBT die Anerkennung und Zertifizierung als stationäre Behandlungseinheit. |
So steht unter der Leitung von Oberarzt Achim Prütz auf der Station 3 Nord ein Team speziell ausgebildeter Ärzte, Psychologen, Pflegepersonal, Ergo- und Bewegungstherapeuten zur Verfügung. Die stationäre Aufnahme zur Behandlung erfolgt nach Vorgesprächen, die ambulant in der Psychiatrischen Institutsambulanz erfolgen. Bei Interesse an einem Behandlungsplatz, kann ein Termin zum Vorgespräch unter der Telefonnummer 0661-84-5734 vereinbart werden.