Harnleiterabgangsenge
Bei einer unbedeutenden Harnabflussstörung (ohne urodynamische Relevanz) und einer guten Nierenfunktion kann ein konservatives Vorgehen mit engmaschiger Überwachung mittels Sonographie erfolgen. Bei einer relevanten Abflussbehinderung bzw. bei Beschwerden sollte die operative Korrektur erwogen werden. Die von uns bevorzugte Nierenbecken-Plastik nach Anderson-Hynes hat sich weltweit als Standardverfahren zur operativen Korrektur der subpelvinen Abgangsenge durchgesetzt.