Ärzte im Dialog: Crohn- und Colitis-Tag 2024
Das Klinikum Fulda lädt am 28.11.2024 im Rahmen einer Patientenakademie um 17:30 Uhr herzlich zum diesjährigen Crohn- und Colitis-Tag ein. Die Veranstaltung richtet sich an alle Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), ihre Angehörigen sowie interessierte Bürger.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Carsten Schmidt – Direktor der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Diabetologie und Infektiologie), bietet der Abend ein vielfältiges Programm mit Vorträgen von renommierten Experten und ausreichend Zeit für den persönlichen Austausch. Die Patientenakademie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Deutschen Morbus Crohn / Colitis ulcerosa – Vereinigung (DCCV – e.V.).
Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Sie gehen mit schmerzhaften Krankheitsschüben sowie gravierenden Einbußen der Lebensqualität einher und sind meist nicht heilbar. Diagnostik und Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen erfahren jedoch Jahr für Jahr viele Neuerungen und Erweiterungen, über die in dieser Patientenakademie informiert wird.
Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung stehen aktuelle Therapieansätze, von der Chirurgie über Ernährung bis hin zur Schmerztherapie. Priv.-Doz. Dr. Achim Hellinger, Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, gibt ein Update über die neusten OP-Techniken und erläutert wann eine Operation sinnvoll ist, Oberärztin Ionela Manciu der Medizinischen Klinik II, referiert über Ernährung bei Patienten mit chronischen Darmerkrankungen und Dr. Reiner Meissel, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, berichtet über Schmerztherapien. Anschließend haben die Teilnehmer die Möglichkeit, in zwei parallelen Seminaren tiefer in spezifische Themen einzutauchen. Zum einen klärt Rechtsanwalt Andreas Engler vom Arbeitskreis Sozialrecht der DCCV e.V. über die Rechte von CED-Patientinnen und Patienten auf. Zum zweiten wird ein offenes Diskussionsforum rund um die CED angeboten, in dem sich Betroffene untereinander austauschen, aber sich ebenso mit Fragen an die Experten wenden können.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos.