Fortbildung: Renaissance der Diagnostik und Therapie Erkrankungen peripherer Nerven
Die Behandlung peripherer Nervenerkrankungen hat am Klinikum Fulda eine lange Tradition und ist fester Bestandteil des umfangreichen Diagnostik- und Behandlungsangebotes. Die Klinik für Neurochirurgie am Klinikum Fulda, Direktor Prof. Dr. Robert Behr, lädt daher am 13.03.2019, von 16.00 bis 18.00 Uhr, zur einer Fortbildung „Renaissance der Diagnostik und Therapie Erkrankungen peripherer Nerven“ in den Hörsaal des Klinikums Fulda ein.
Neben den selteneren Kompressionsneuropathien werden auch Verletzungen peripherer Nerven, Tumorerkrankungen, traumatische und geburtstraumatische Plexusläsionen und periphere Schmerzsyndrome behandelt. Die Entwicklung bleibt jedoch nicht stehen: Insbesondere in der diagnostischen Bildgebung, aber auch in der Elektrophysiologie und der Neurosonographie sowie bei verschiedenen Behandlungsmethoden haben sich in den letzten Jahren zahlreiche neue Aspekte ergeben. Seit vielen Jahren besteht eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Neuro- und Kopf-/ Halsfächer, die zukünftig auch die periphere Nervenchirurgie beinhalten wird. Initiiert durch die Klinik für Neurochirurgie haben sich deshalb die Klinik für Neurologie, die Hand- und Plastische Chirurgie sowie die Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie zu einem interdisziplinären Team zusammengeschlossen. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung werden die Teilnehmer über aktuelle Aspekte der MR-Bildgebung, der Neurosonographie und der Elektrophysiologie informiert. Auch zur konservativen und operativen Behandlung bei der Radialis- und Peroneusparese wird berichtet, ebenso wie über die Behandlungsaspekte von Nerventumoren, seltenen Kompressionsneuropathien und Rekonstruktionsverfahren und über die Therapie des chronisch regionalen Schmerzsyndroms Typ I. |
Fortbildungspunkte