Seite übersetzen

Telefon der Zentrale

(0661) 84 - 0

Telefon der Notaufnahme

(0661) 84 - 6147

Pacelliallee 4, 36043 Fulda
Anfahrt planen

Großes Interesse am Thema „Lungenkrebs“

Aktuelles
09.02.2022
Telefonaktion Weltkrebstag 1

Die anlässlich des Weltkrebstages am 04.02.2022 vom Klinikum Fulda veranstaltete Telefonaktion ist auf sehr großes Interesse gestoßen: Die Experten Prof. Dr. Philipp Markart, Direktor der Medizinischen Klinik V (Pneumologie) und Dr. Bora Kosan, Leiter der Abteilung für Thoraxchirurgie am Klinikum Fulda, beantworteten zahlreiche Fragen von Patienten und Interessierten rund um das Thema „Lungenkrebs erkennen und behandeln“.

„Unser Angebot per Telefon Fragen rund um das Thema Lungenkrebs an uns zu richten, ist sehr gut angekommen“, resümiert Dr. Bora Kosan, „das Telefon hat fast durchgängig geklingelt“. Kosan weiter: „Viele der Anrufer waren ehemalige Patientinnen und Patienten, die die Gelegenheit genutzt haben, um sich bei uns für die gute Behandlung zu bedanken. Das Lob ging an die Pneumologie, Thoraxchirurgie und Onkologie. Das hat uns natürlich sehr gefreut.“

Zahlreiche Patienten haben sich gemeldet, um eine Zweitmeinung zum Thema Lungenkrebs einzuholen. Aber auch Fragen zu anderen Lungenerkrankungen, wie z.B. COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) wurden gestellt. Die Fragen der Anrufer waren hierbei sehr vielschichtig: „Ein Patient fragte nach den neuen medikamentösen Therapien von Lungenkrebs. Ein weiterer Patient, der starker Raucher ist, wollte wissen, ob es ein jährliches Screeningverfahren mit Durchführung einer CT-Untersuchung gibt. Der nächste Anrufer fragte nach den Behandlungsmöglichkeiten eines Pleuraergusses (= Flüssigkeitsansammlung im Brustfell), wie er häufig bei Lungenkrebs auftritt“, berichtete Prof. Markart. Und Dr. Kosan ergänzt: „Die Telefonaktion wurde nicht nur von vielen Bürgerinnen und Bürgern der Region angenommen. Der entfernteste Anruf kam aus Nürnberg“.

Das Interesse an dem Thema Lungenkrebs ist groß. Denn jedes Jahr erkranken über 55.000 Menschen in Deutschland an Lungenkrebs: Bei Frauen ist es die dritthäufigste, bei Männern sogar die zweithäufigste Krebsart. Lungenkrebs wird häufig erst spät erkannt – vor allem weil die Beschwerden so unspezifisch sind. Oft bleibt der Tumor daher lange Zeit unentdeckt. Dabei haben sich Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten von Lungentumoren in den vergangenen Jahren erheblich verbessert. Die Operationen sind für die Patienten wesentlich schonender geworden. Neue abgestimmte und kombinierte (multimodale) Therapieansätze mit immer besseren Medikamenten eröffnen neue Perspektiven der Behandlung mit deutlich besseren Ergebnissen für Lungenkrebspatienten.

Bleiben Sie mit uns in Kontakt - Ihre Fragen und Anregungen sind uns wichtig!

Jetzt Kontakt aufnehmen →