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Investition in die Zukunft: Klinikum Fulda eröffnet neue Radiologie/Neuroradiologie

Aktuelles
24.03.2025
Pressebild 1 DSC 5312

Hochmoderne Technik, optimale Abläufe und mehr Komfort für Patienten und Mitarbeitende

Mit der offiziellen Eröffnung des ersten Bauabschnitts der neuen Radiologie/Neuroradiologie setzt das Klinikum Fulda einen weiteren wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung als medizinisches Zentrum der Region. Auf den rund 1.800 Quadratmetern des ersten und größten Bauabschnitts ist eine hochmoderne Abteilung entstanden, die mit neuester Medizintechnik, ergonomischer Ausstattung und durchdachter Raumplanung Maßstäbe setzt.

Herzstück der neuen Radiologie/Neuroradiologie sind zwei Zwei-Ebenen-Angiographieanlagen sowie zwei neue Computertomographen. Diese ermöglichen nicht nur hochpräzise Diagnosen, sondern auch direkt anschließende therapeutische Eingriffe – insbesondere bei Notfällen wie Schlaganfällen ein entscheidender Vorteil.
„Nach der Fertigstellung unseres INO-Zentrums im Jahr 2019 ist die neue Radiologie/Neuroradiologie ein weiterer wichtiger Meilenstein in der baulichen und medizinischen Weiterentwicklung unseres Hauses“, erklärt PD Dr. Thomas Menzel, Vorstandssprecher des Klinikums Fulda. „Dank der direkten Anbindung an die Notaufnahme können wir bei zeitkritischen Erkrankungen noch schneller reagieren.“

Neben der medizinischen Ausstattung wurde auch der Komfort für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende gezielt verbessert. So erleichtern integrierte Hebehilfen das Umlagern von Schwerkranken und -verletzten mit einem Gewicht von bis zu 200 Kilogramm. Gleichzeitig sorgen ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze für ein gesundes Arbeitsumfeld im Klinikalltag.
„Die neue Radiologie/Neuroradiologie bietet optimale Bedingungen für eine moderne, sichere und patientenorientierte interdisziplinäre Versorgung“, sagt PD Dr. Kai Kallenberg, Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, auch im Namen seines Kollegen Prof. Dr. Christoph Manke, Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. „Die Kombination aus Technik, Effizienz und Komfort verbessert unsere tägliche Arbeit spürbar.“

Die Bauzeit für den technisch anspruchsvollen ersten Abschnitt betrug rund 18 Monate. Insgesamt waren 25 Firmen – überwiegend aus der Region – beteiligt. Das Investitionsvolumen beträgt rund 10 Millionen Euro, davon 6,5 Millionen Euro für den Bau und 3,5 Millionen Euro für die Medizintechnik.

Auch in puncto Sicherheit erfüllt die neue Radiologie/Neuroradiologie höchste Standards. „Krankenhäuser stellen besonders hohe Anforderungen an Strahlenschutz, Elektro- und Lüftungstechnik sowie an den Brandschutz. Unsere neue Radiologie/Neuroradiologie ist mit einer flächendeckenden Brandmeldeanlage, moderner Löschtechnik und einer leistungsfähigen Entrauchungsanlage ausgestattet“, so Peter Neidhardt, Geschäftsbereichsleiter Bau / Technik am Klinikum Fulda.

„Mit dieser Investition in modernste Technik und effiziente Abläufe stärken wir unsere medizinische Leistungsfähigkeit und unterstreichen unsere Rolle als das Krankenhaus der Maximalversorgung in Osthessen“, ergänzt Michael Wilhelm, Vorstand Administration des Klinikums Fulda.

Die Fertigstellung der nächsten Bauabschnitte – das neue Herzkatheterlabor und die radiologischen/neuroradiologischen Arbeitsplätze für konventionelles Röntgen und Befundung sowie Leitstelle/Administration – ist für die Jahre 2025 und 2026 geplant.

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