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Gaumenmandeln

Bei häufig auftretenden Mandelentzündungen besteht die Indikation einer kompletten Entfernung der Mandeln (Tonsillektomie). Bei einer Tonsillektomie werden die Gaumenmandeln aus ihrem Bett herausgeschält. Die Operation wird unter Vollnarkose stationär durchgeführt.
Eine Komplikation ist die Nachblutung, die bis zu zwei Wochen, selten auch drei, nach dem Eingriff auftreten kann. Um Nachblutungen zu vermeiden, ist körperliche Schonung bis zu drei Wochen postoperativ notwendig. Heißes Baden oder Duschen sollte auch vermieden werden. Bei einer Nachblutung ist eine sofortige HNO-ärztliche Vorstellung und Behandlung erforderlich!
Die Teilentfernung der Gaumenmandeln (Tonsillotomie) wird vor allem bei Kindern bis zum 6.  Lebensjahr durchgeführt, wenn die Mandeln vergrößert sind und zu Atem- und Schluckbeschwerden führen, aber keine Mandelentzündungen, die eine Antibiotikagabe erfordern, auftreten. In diesem Eingriff wird ein Teil der Gaumenmandeln abgetragen um sie zu verkleinern. Die wichtige Abwehrfunktion der Mandeln bleibt somit erhalten. Die Nachblutungsgefahr ist deutlich geringer.

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