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Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin

Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin

Ganzheitliche Hochleistungsmedizin mit menschlicher Kompetenz.

Der Aufgabenbereich umfasst neben der Narkoseführung und der perioperativen Betreuung des Patienten (Anästhesiologie) auch die Versorgung schwer kranker oder verletzter Patienten (Intensivmedizin), die Behandlung von Notfällen (Notfallmedizin), sowie die Therapie von chronischen Schmerzen (Schmerztherapie). Moderne technische Verfahren, bewährte und neue Narkosemittel, fachliche und menschliche Kompetenz, umfassende fachärztliche Weiterbildung und Teamverständnis bilden das Fundament für die Patientensicherheit in diesen Bereichen.

 

Besondere Zulassung

Als Campus Fulda der Philipps-Universität Marburg bildet die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin Studenten sowie Berufsanfänger vollumfänglich zum Facharzt für Anästhesiologie aus. Weiterhin bestehen die Möglichkeiten zur fakultativen Weiterbildung in der Speziellen Intensivmedizin, zur Weiterbildung in der Notfallmedizin und zum Erwerb des Zertifikats für die perioperative transösophageale Echokardiographie. Darüber hinaus wird in allen anästhesierelevanten Sonographieverfahren ausgebildet. Die Weiterbildungsermächtigung für die Spezielle Schmerztherapie liegt vor.

 

Fit für den Notfall

Die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen allen an der regionalen und überregionalen Notfallversorgung beteiligten Berufsgruppen ist ein Erfolgsfaktor in der Notfallversorgung . Dafür trainiert das Team der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin gemeinsam mit den verschiedenen Rettungsdiensten des Landkreises Fulda – DRK, Malteser, Bergwacht und ADAC – in einem realistischen „Zirkeltraining“.

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TV Bericht

Hessenschau I 24.10.2024 um 19:30 Uhr

Tag der Wiederbelebung – Aktionstag am Klinikum Fulda

 

 

Im Notfall - In dringenden Fällen nehmen Sie bitte Kontakt auf:

(06 61) 84 - 61 47 Zentrale Notaufnahme
116 117 Ärztlicher Notdienst

Prämedikationsambulanz

Ansprechpartner/in: Frau U. Höhl / Frau S. Hütsch

Telefon: (06 61) 84 - 60 42
Telefax: -
E-Mail:
-

Zeiten:
Prämedikationsambulanz: von 10.00 - 15.30 Uhr

Wichtige Kontakte

Ansprechpartner/in: Frau M. Richter

Telefon: (06 61) 84 - 60 41
Telefax: (06 61) 84 - 60 43

Das Team: Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin

Wir möchten Ihnen unser Team vorstellen und Ihnen einen persönlichen Eindruck der Fachärzte der Klinik verschaffen. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sind für uns selbstverständlich, genauso wie die Spezialisierung der Fachärzte auf einzelne Bereiche. Durch die gebündelten Kompetenzen in unserer Klinik können wir eine Vielzahl an Erkrankungen behandeln und modernste Behandlungsmethoden für unsere Patienten anbieten.

Herr Prof. Dr. med. R. Schier, PhD, EDAIC

Direktor

Telefon:(0661) 84 - 6041

E-Mailsek.anaesth@klinikum-fulda.de

Herr Dr. med. R. Meissel, EDAIC

Oberarzt
  • Leiter Schmerztherapie

Telefon:(06 61) 84 - 60 51

Herr Dr. med. C. Schmitt

Leitender Oberarzt
  • Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
  • Zusatzbezeichnung spezielle Intensivmedizin
  • Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
  • Leitender Oberarzt operative Intensivstation
  • Koordination Dienstplan ITS

Telefon:(06 61) 84 - 60 50

Frau Dr. med. U. Hein

Oberärztin
  • Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
  • Zusatzbezeichnung spezielle Intensivmedizin
  • Zusatzbezeichnung Qualitätsmanagement (QM)
  • Zusatzbezeichnung medizinische Informatik
  • QM-Beauftragte
  • Bereichsleitung Kardiochirurgie

Telefon:(06 61) 84 - 60 56

Zur Übersicht des Teams →

Leistungsspektrum

Die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin versorgt alle operativen Fächer am Klinikum Fulda einschließlich der Kardio- und Neurochirurgie. Jährlich werden ca. 16.000 Narkosen durchgeführt. Wir verfügen über spezielle Kenntnisse und Erfahrung in der Narkoseführung von schwer vorerkrankten oder schwer verletzten Patienten, sind Partner im Traumazentrum Osthessen und stellen die Reanimations- und Schockraumteams.

Darüber hinaus leiten wir die operative 18-Betten-Intensivstation und behandeln dort ein breites Spektrum von intensivmedizinischen Krankheitsbildern einschließlich Sepsis und akutem Lungenversagen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz besetzen wir das Notarzteinsatzfahrzeug und den Rettungshubschrauber am Klinikum, und sind koordinierende Klinik für die chronische Schmerztherapie.

Anästhesiologie

Im Klinikum werden jährlich ca. 16.000 stationäre und 1.500 ambulante Narkosen in den operativen und interventionellen Bereichen durchgeführt.

Allgemeinanästhesie bzw. Vollnarkose: Inhalationsanästhesie, total intravenöse Anästhesie (TIVA), Sedierung bei Diagnostik und Interventionen, Fast-track-Anästhesie, Messung der Narkosetiefe, Vermeidung von Übelkeit und Erbrechen (PONV) durch Vorbeugung, Videolaryngoskopie, fiberoptische Intubationen, intraoperative transösophageale Echokardiographie (TEE) speziell bei Herzklappenchirurgie und Bypass-Operationen, patientenkontrollierte Analgesie (PCA), fremdblutsparende Verfahren und weitere

Regionalanästhesie bzw. Teilnarkose: Spinalanästhesie – auf Wunsch mit Sedierung, Periduralanästhesie (auch in Kombination mit Allgemeinanästhesien), selektive Blockaden der oberen und unteren Extremitäten unter Einsatz leistungsstarker Ultraschallsysteme, Schmerzkatheter und weiteres

Die Beratung und Aufklärung der Patienten erfolgt in der Prämedikationsambulanz. Näheres zur Narkoseführung erfahren Sie hier.

Intensivmedizin

Die anästhesiologisch geführte Intensivstation (ITS) versorgt alle Patienten aus dem Bereich der operativen Medizin und kooperiert eng mit der internistisch geleiteten Intensivstation (5AI). Die Station verfügt über 18 Beatmungsplätze. Jährlich werden etwa 1.700 Patienten betreut; die Quote der beatmeten Patienten liegt bei 90%.

Informationen für Angehörige unserer Patienten sowie die Besuchszeiten finden Sie hier.

Diagnostik: Spezielle Bildgebung (MRT, CT, PET, DSA, Sonographie), Bronchoskopie, transthorakale und transösophageale Echokardiographie, Röntgen, Labor, Mikrobiologie

Behandlungsmaßnahmen: Technische und medikamentöse Unterstützung aller Organsysteme (Beatmung, Verneblung, Ein-Lungen-Beatmung, ECMO, iLA, IABP, Hämodiafiltration und weitere), Bronchoskopie, Dilatationstracheotomie, antiinfektive Therapie, spezielle Pflege, Krankengymnastik

Überwachung: Herz- und Kreislaufsystem (PiCCO, PAK, HZV-Messung, Echokardiographie inkl. TEE), Atmungsüberwachung (Lungencompliance, Diffusionsvermögen, Thoraxsonographie), Abdomen (Sonographie, Druckmessung), Zentrales Nervensystem (Hirndruckmessung, EVD, TCD), Krankenhaus-InfektionsSurveillance-System, Scoring-Systeme
Bitte beachten Sie, dass hier nur eine Auswahl der wichtigsten diagnostischen und therapeutischen Optionen dargestellt ist.

Notfallmedizin

Im Auftrag des Landkreises Fulda und in Kooperation mit dem ADAC und dem DRK stellt die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin die Notärztinnen und Notärzte für den Rettungshubschrauber Christoph 28 (RTH) sowie für das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und für den Intensivtransportwagen (ITW).

Die Transportmittel sind am Rettungszentrum des Klinikums stationiert. Pro Jahr werden ca. 1.200 Einsätze auf dem RTH, 2.000 Einsätzen auf dem NEF und 100 Einsätze auf dem ITW absolviert.

Weitere Informationen über die Notfallmedizin am Klinikum Fulda finden Sie hier.

Schmerztherapie

Postoperative Schmerzen werden gemeinsam vom anästhesiologischen Akutschmerzdienst und den Ärztinnen und Ärzten der operativen Fächer behandelt. Der Akutschmerzdienst betreut die Patienten mit rückenmarksnahen oder peripheren Schmerzkathetern.

Für Patienten mit chronischen Schmerzen bietet die Klinik gemeinsam mit der Klinik für Psychosomatik eine stationäre Behandlung im Klinikum Fulda und im Klinikum Gersfeld an. Nähere Informationen zu unserem schmerztherapeutischen Angebot finden Sie hier.

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