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Psychiatrie und Psychotherapie

Station 2 Nord

Station für psychotische Störungen

16 Therapieplätze

Auf der Station 2 Nord werden Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und weitre Erkrankungen, die mit psychotischem Erleben einhergehen, behandelt. Unser multimodaler Ansatz besteht aus Diagnostik, Therapie mit Medikation und Psychotherapie mit Schwerpunkt Psychoedukation und Soziotherapie. Die Behandlung basiert auf den aktuellen Leitlinien und den neuesten Erkenntnissen sowie klinischer Erfahrung. Mit intensiver bezugspflegerischer Betreuung wird die bestmögliche Behandlung gemäß den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten durchgeführt.

Behandlungsangebote:

  • Psychiatrische, neurologische und somatische Diagnostik (EEG, CCT, MRT, PET, SPECT, EKG, Röntgen, Labordiagnostik)
  • Differentielle Medikation nach umfassender Aufklärung mit Medikamententraining
  • Behandlung begleitender Problembereiche (z.B. Ängste, Zwänge, Depression)
  • kognitives Training
  • Psychotherapie mit Schwerpunkt auf Psychoedukation und Soziotherapie
  • Entspannungsverfahren (PMR)
  • Ergotherapie und Arbeitstherapie
  • Haushaltstraining
  • Bewegungstherapie
  • Musiktherapie
  • Walking und Morgengymnastik
  • Freizeitaktivitäten
  • Tiergestützte Therapie Pferd/Hund
  • Soziale Beratung mit Unterstützung in sozialpsychiatrischen Angelegenheiten
  • Einleitung weiterführender Rehabilitationsmaßnahmen (wenn nötig)
  • Familiengespräche

Auf der Station 2 Nord findet regelmäßig Psychoedukation (Einzel- und Gruppentherapie) statt.

Psychoedukation beinhaltet:

  • Information über das Störungsbild
  • Information über Symptome der Störung und Ursachen
  • Aufklärung über mögliche Behandlungskonzepte
  • Trainieren, wie Krisen frühzeitig erkannt werden
  • Selbsthilfe und Informationsmaterialien

Soziotherapeutische Angebote auf der Station:

  • Training sozialer Kompetenzen
  • Intensive Begleitung durch erfahrenes Pflegepersonal mit Unterstützung bei der Tagesstrukturierung, in alltagspraktischen Belangen und bei der Freizeitgestaltung
  • Hausbesuche

Angebote für Angehörige:

  • Teilnahme an Paar- und Familiengesprächen
  • Umfassende Informationen zur Erkrankung im Angehörigenforum mit den Themenschwerpunkten: Belastung der Angehörigen und Entlastungsmöglichkeiten, Krisenplan, Möglichkeiten zur Unterstützung der Betroffenen durch die Angehörigen.

 

 

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