Zentrale Notaufnahme
Das Klinikum Fulda ist als Campus Fulda der Philipps-Universität Marburg das Zentrum der Maximalversorgung in Osthessen. Notfallpatienten aller Fachrichtungen können hier 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr unmittelbar behandelt werden. Dabei spielt der Faktor Zeit vor allem bei Verletzungen, bei Erkrankungen des Herzens und des Gehirns eine wesentliche Rolle. Nach dem Auftreten erster Symptome bzw. unmittelbar nach dem Unfallereignis muss bis zur Aufnahme als auch nach Eintreffen in die Klinik, das Zeitintervall bis zur definitiven Therapie so kurz wie möglich sein.
Die Zentrale Notaufnahme des Klinikums Fulda ist eines der führenden notfallmedizinischen Zentren in Deutschland und eine der größten Notaufnahmen in Hessen. Ihr obliegt die ärztliche Leitung eines Notarztstandortes. In wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Arbeitskreisen, in Projekten zur Aus- und Fortbildung und in Büchern und Zeitschriften stellen Mitarbeiter ihre Expertise bundes- und europaweit in der Weiterbildung für Ärzte, Pflegekräfte und Rettungsfachpersonal zur Verfügung.
Das Aufgaben- und Leistungsspektrum der Zentralen Notaufnahme besteht in der initialen Beurteilung der Erkrankungs- bzw. Verletzungsschwere und Einschätzung der Vitalfunktionen (Atmung, Kreislauffunktion, Bewusstseinslage) sowie der Organisation und Einleitung der Erstmaßnahmen, der Durchführung spezifischer Diagnostik und Beginn der entsprechenden Therapie mit anschließender Zuordnung der Patienten in eine innerklinische Fachabteilung bzw. der Durchführung der medizinischen Diagnostik und therapeutischen Maßnahmen bei ambulanten Patienten.
Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet in der Zentralen Notaufnahme ein Team aus erfahrenen Ärzten aller Fachrichtungen des Klinikums sowie ein qualifiziertes Pflegeteam eng mit den Ärzten der weiterbehandelnden Kliniken zusammen.
Dabei steht der Patient im Mittelpunkt unserer Bemühungen!