Klinik für Gefäßchirurgie
Die Klinik für Gefäßchirurgie ist Teil des Herz-Thorax-Zentrums am Klinikum Fulda. Das Zentrum besteht aus dem Quartett: Medizinische Klinik I (Kardiologie), Medizinische Klinik V (Pneumologie), Klinik für Gefäßchirurgie und Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie. Mit gebündelter Kompetenz versorgen wir Menschen mit Erkrankungen von Herz-, Lunge und Gefäßen durch intensive Zusammenarbeit, kurze Wege und umfassende Kompetenz aus einer Hand.
Die Klinik für Gefäßchirurgie befasst sich mit der Behandlung von Blutgefäßen und bietet sämtliche Operationen am arteriellen und venösen Gefäßsystem an. Dazu gehören Eingriffe an den Halsschlagadern um einen Schlaganfall vorzubeugen, die Chirurgie der Aorta (Brust- und Bauchschlagader) bei krankhaften Erweiterungen der Blutgefäße (Aneurysmen) oder deren Verengung und Verschluss (Stenosen). Für die Behandlung von Aorten-Aneurysmen wendet unser ärztliches Team zwei verschiedene Verfahren an: die konventionelle Operation (mit Eröffnen des Brustkorbes oder des Bauches und der Ersatz der erkrankten Aorta durch eine Kunststoffprothese) und ein minimal-invasives Verfahren, das sogenannte „Stenting“. Die Entscheidung für eine der beiden Therapien wird für jeden Patienten individuell mittels Computertomographie („CT“) und dreidimensionaler Ausmessung sowie einem persönlichen Gespräch über die Vor- und Nachteile des jeweiligen Verfahrens getroffen.