Schwerpunkte
Die Schwerpunkte unserer Klinik liegen in der interventionellen Kardiologie, der Behandlung von Herzrhythmusstörungen, der Intensivmedizin und Herzinsuffizienz sowie der kardiologischen Bildgebung, die im nachfolgenden individuell beschrieben werden.
Wir leben Vernetzung
Die Medizinische Klinik I ist geprägt von einer starken interdisziplinären Vernetzung. Wir leben das Motto des Herz-Thorax-Zentrums „Medizin aus einer Hand“, auch oder gerade wenn viele Disziplinen an der Behandlung unserer Patienten beteiligt sind!
Gemeinsam mit den Partnern im Herz-Thorax-Zentrum, insbesondere der Herzchirurgie, erbringen wir unsere hochspezialisierten Leistungen in der interventionellen Kardiologie und Rhythmologie. Mit den internistischen Kollegen verbindet uns nicht nur die gemeinsame Weiterbildung sondern auch die inter-disziplinäre Betreuung von multimorbiden oder Intensiv-Patienten. Auf der Intensivstation ist die Kooperation mit der Neurologie und Pneumologie besonders eng. Angiologische Fragestellungen werden in Zusammenarbeit mit der Gefäßchirurgie bearbeitet. Die kardiologische Schnittbildgebung ist gemeinsam mit der Radiologie und Nuklearmedizin vollumfänglich etabliert. In der Notfallversorgung arbeiten wir eng mit der Zentralen Notaufnahme und dem Rettungsdienst zusammen. Einen großen Stellenwert hat auch der Austausch mit unseren niedergelassenen Kollegen und anderen Krankenhäusern – gemeinsam mit den niedergelassenen und Krankenhaus-Kardiologen der Region und dem Gesundheits-netz Osthessen sind wir dabei das Herzinsuffizienz-Netzwerk Osthessen zu etablieren.
Moderne Infrastruktur, orientiert an den Behandlungsabläufen
Die Medizinische Klinik I mit insgesamt 90 Betten betreibt zwei Normalstationen (einschließlich 12 Telemetrie-Plätze), die Chest Pain Unit (CPU), die Wachstation (gemeinsame Einheit des Herz-Thorax-Zentrums; IMC-HTZ) sowie die konservative (medizinische) Intensivstation (ITS). Die Intensivbereiche (ITS, IMC, CPU) sind räumlich so gebündelt und auf der Ebene der Normalstationen gelegen, dass ein optimaler Austausch in der Patientenbehandlung vorhanden ist. Durch die räumliche Nähe der kardiologischen und herzchirurgischen Einheiten ergibt sich im besonderen Maße die Voraussetzung für die tägliche Zusammenarbeit.
Zur Ausstattung gehören drei Herzkatheterlabore (davon 1 moderner Hybrid-OP/-Labor und 1 EPU-Labor) sowie ein Eingriffsraum. Zum Diagnostikzentrum gehören u.a. drei Echolabore, die (Spiro-) Ergometrie sowie die Schrittmacher- und Defi-Abfrage-Einheit. Aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen werden in unserer Studienambulanz untersucht.
Unser Team der „Kardiologischen Fachassistenz“ kümmert sich um die zentrale Terminvergabe und Patientenaufnahme im Aufnahme-Center sowie das Bettenmanagement und unterstützt unsere Ärzte auf den Stationen.
Zur Umsetzung und Koordination der gemeinsamen Aktivitäten im Herz-Thorax-Zentrum ist ein „Zentrums-Management“ etabliert.