Geborgenheit und Sicherheit für Mutter und Kind
Die ideale Kombination: Natürlichkeit, Menschlichkeit und – wenn erforderlich – Hochleistungsmedizin
Mutter und Kind brauchen Zuwendung und Schutz. Deshalb ist der Wunsch der Eltern nach größtmöglicher Sicherheit bei der Geburt verständlich. Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, so ist das zwar ein ganz natürlicher Vorgang, doch kann er auch mit Risiken verbunden sein. Am besten aufgehoben sind Mutter und Kind deshalb dort, wo man auf alle denkbaren Gefahren optimal vorbereitet ist. Die Gewissheit, sicher zu sein und in jeder Situation optimal versorgt zu werden, schenkt dem Paar ein Gefühl der Geborgenheit.
Sie ist Voraussetzung dafür, jede Sekunde des einzigartigen Ereignisses bewusst und entspannt erleben zu können.
In der medizinischen Betreuung von Schwangeren und neugeborenen Kindern hat Deutschland einen Spitzenplatz in der Welt. Ein wesentlicher Faktor ist die Bildung von Zentren, in denen verschiedene Fachdisziplinen der Medizin eng zusammenarbeiten, mit dem Ziel, gemeinsam die bestmögliche Betreuung für Mutter und Kind zu erreichen.
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Direktor: Prof. Dr. Reinald Repp) bildet zusammen mit der Geburtshilfe der Frauenklinik (Direktor: Priv.-Doz. Dr. Thomas Hawighorst) das Osthessische Perinatalzentrum, ein sogenanntes „Level 1 Zentrum“, in dem auch die allerkleinsten Frühgeborenen ab der Grenze der Lebensfähigkeit versorgt werden können. Nirgendwo sonst in Osthessen findet man unter einem Dach ein so breites Spektrum ärztlicher und pflegerischer Kompetenz. Ein kompetentes Team aus Ärzten, Pflegern und Hebammen umsorgt Sie 24 Stunden am Tag. Hier sind Mutter und Kind in besten Händen – in Sicherheit geborgen.
Die Intensivstation „Seestern“ (Station H21) der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin verfügt über 9 Beatmungsplätze für Früh- und Neugeborene, 2 Beatmungsplätze für größere Kinder, und 14 Plätze für nicht mehr beatmungspflichtige Früh- und Neugeborene. Jährlich werden hier etwa 60 Frühgeborene behandelt, die vor Vollendung der 32. Schwangerschaftswoche oder mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500g zur Welt gekommen sind. Von dieser Station wird zusammen mit den örtlichen Rettungsdiensten auch ein Baby-Notarztwagen betrieben.
Presseberichte:
- Lauterbacher Anzeiger vom 18.11.2022:
Pressebericht - Deutschlandfunk vom 19.12.2021:
300 Gramm Mensch/Extreme Frühchen an der Grenze zur Lebensfähigkeit - Fuldaer Zeitung vom 18.01.2021
Klinikum Fulda hat bundesweit beste Frühchenstation: Platz 1 von 213 Stationen – „Erfolg ist eine Teamleistung“ - ZDF vom 17.11.2020
37 Grad: Eine Handvoll Hoffnung: - Stern vom 12.01.2019
Online-Bericht - Osthessen-News vom 05.06.2020
Frühchen Melina hat sich ins Leben gekämpft – Prof. Dr. Repp berichtet
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