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Neue Maßstäbe in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen – Zentrum für Vorhofflimmern zertifiziert

Aktuelles
04.02.2025
Med I Zertifizierung Vorhofflimmern (0 2)

Das Klinikum Fulda ist ein führendes Zentrum für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Die Abteilung für Elektrophysiologie (Leitung Dr. Joachim Krug) der Medizinischen Klinik I (Direktor Prof. Dr. Volker Schächinger) wurde nun von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie e.V. (DGK) als Vorhofflimmer-Zentrum zertifiziert. Diese Auszeichnung unterstreicht die hohe Qualität der medizinischen Versorgung und die Expertise des Teams.

Schätzungsweise 1,5 bis 2 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Vorhofflimmern. Damit ist Vorhofflimmern eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen. Bei der Diagnose Vorhofflimmern schlägt das Herz unregelmäßig und oft zu schnell. Unbehandelt kann es zu schweren Komplikationen wie Schlaganfällen, Herzschwäche und einer verminderten Lebensqualität führen. Neben Bluthochdruck, dem häufigsten Verursacher von Vorhofflimmern, begünstigen noch weitere Grunderkrankungen wie die Überfunktion der Schilddrüse, starkes Übergewicht (Adipositas), Diabetes mellitus, entzündliche Erkrankungen wie Rheuma, chronische Lun-genleiden wie COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), das Schlafapnoesyndrom und Gefäßerkrankungen das Auftreten der Rhythmusstörung. Auch Herzerkrankungen wie Herzschwäche, Klappenfehler und koronare Herzkrankheit (KHK) und chronische Funktionsstörungen der Niere tragen zum Entstehen von Vorhofflimmern bei. Auch ein un-gesunder Lebensstil mit regelmäßigem Alkoholkonsum, Rauchen und Bewegungsmangel trägt dazu bei.

Umfangreiches Spektrum an diagnostischen und Therapeutischen Verfahren

Die Abteilung für Elektrophysiologie der Medizinischen Klinik I bietet seinen Patientinnen und Patienten ein umfassendes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Dazu gehören modernste Herzkatheterverfahren, die Implantation von Herzschrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren, medikamentöse Therapie sowie eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kardiologen, Herzchirurgen und anderen Spezialisten.

Bestätigte Qualität

Die Zertifizierung als Vorhofflimmer-Zentrum durch die DGK ist ein Beleg für die hohe Qualität der medizinischen Versorgung am Klinikum Fulda. Die strengen Kriterien der Zertifizierung umfassen qualifiziertes Personal, modernste Ausstattung, strukturierte Behandlungsprozesse und eine kontinuierliche Qualitätssicherung. „Die Zertifizierung unserer Abteilung für Elektrophysiologie als Vorhofflimmer-Zentrum ist ein großer Erfolg für unser Klinikum“, sagt Priv.-Doz. Dr. Menzel, Vor-stand Krankenversorgung und Sprecher des Vorstands. „Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unserer kontinuierlichen Bemühungen, die medizinische Versorgung stetig zu verbessern und unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Wir sind stolz darauf, ein wichtiger Partner für die Gesundheit unserer Patienten zu sein.“

Höchste Behandlungssicherheit und innovative Weiterentwicklung

Die Zertifizierung bringt zahlreiche Vorteile für Patientinnen und Patienten: höchste Behandlungssicherheit durch erfahrene Ärzte und modernste Technik, individuelle Therapiekonzepte, schnelle Diagnostik und Therapie sowie eine kompetente Beratung durch das gesamte Team. Das Klinikum Fulda wird seine Position als führendes Zentrum für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen weiter ausbauen. Durch den Neubau der Herzkatheterlabore und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden wird das Angebot für die Patienten noch attraktiver.
Dr. Krug betont: „Wir sind stolz auf diese Auszeichnung, die die Anerkennung unserer Arbeit bestätigt. Unser Ziel ist es, unseren Patientinnen und Patienten eine optimale Behandlung zu bieten und ihre Lebensqualität zu verbessern.“ „Die Zertifizierung unterstreicht unser Engagement für eine exzellente Patientenversorgung. Wir freuen uns, unseren Patientinnen und Patienten die neuesten Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können,“ ergänzt Prof. Schächinger.

Foto: (c) Klinikum Fulda gAG / PJa

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