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Sicher im Krankenhaus: „Internationaler Tag der Patientensicherheit“ – Klinikum Fulda geht voran

Aktuelles
18.09.2017
Foto Patientensicherheit
Der 3. Internationale Tag der Patientensicherheit (ITPS), der am 17. September 2017 vom Aktionsbündnis Patientensicherheit veranstaltet wird, steht unter dem Motto „Wenn Schweigen gefährlich ist“. Eine gute und verbindliche Kommunikation macht das Krankenhaus zu einem sicheren Ort – auch im Klinikum Fulda.

Das Klinikum nimmt den Aktionstag zum Anlass, die neu entwickelte Patientensicherheits-Broschüre und das ebenfalls neu eingeführte „intelligente“ Patientenarmband zu präsentieren.

Im Klinikum Fulda wurden bereits zahlreiche Empfehlungen des Aktionsbündnisses konkret umgesetzt: Von der Händedesinfektion bis hin zur Einführung der Patientensicherheits-Checkliste im OP.

Das neu eingeführte Patientenarmband, das zunächst alle Patienten in der Zentralen Notaufnahme erhalten, verhindert Patientenverwechselungen. „Dazu gehen wir neue Wege und nutzen ein “intelligentes“ Patientenarmband“, so Dr. Petra Zahn, Direktorin der Zentralen Notaufnahme. Auf diesem befindet sich nicht nur ein Aufkleber mit Informationen, die den jeweiligen Patienten eindeutig identifizierbar machen, sondern auch ein RFID-Chip (Radio Frequency Identification). Damit wird eine automatische elektronische Ortung ermöglicht. Auf dem Chip wird die Patientenidentifikationsnummer gespeichert. „Damit wissen wir jederzeit während des Aufenthaltes in der Zentralen Notaufnahme, wo sich der jeweilige Patient gerade befindet, und können noch besser für einen sichereren Ablauf sorgen“, so Dr. Zahn weiter.

Ebenfalls präsentiert wird am Tag der Patientensicherheit der neuentwickelte Patientensicherheits-Ratgeber, der konkrete Informationen und Tipps für den Krankenhausaufenthalt bietet: Die Patienten erfahren anhand dieser Broschüre, was das Klinikum Fulda in punkto Sicherheit unternimmt und wie die Patienten selbst einen aktiven Beitrag leisten können. Denn auch die Patienten und deren Angehörige können selbst viel tun.  „Wir möchten unsere Patientinnen und Patienten ausdrücklich ermuntern, uns proaktiv anzusprechen, wenn sie sich unsicher fühlen oder das Gefühl haben, dass nicht alles so läuft, wie es soll. Damit machen wir gemeinsam den Aufenthalt im Klinikum Fulda noch sicherer“, erklärt Pflegedirektor Ronald Poljak.

Die Broschüre enthält kurz und prägnant 10 Tipps rund um die Sicherheit: Dabei stehen die Themen sichere Identifikation, Hygiene, Medikamente, Untersuchungen und Operationen, Essen und Trinken, Stürze, Schmerzen, Harnwegskatheter, Thrombose, Druckgeschwür (Dekubitus) und die Entlassung im Mittelpunkt. „Im Klinikum Fulda werden jedes Jahr mehr als 100.000 Patienten behandelt. Die Sicherheit unserer Patienten hat höchste Priorität“, so Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Vorstand Krankenversorgung. Der Vorstandssprecher weiter: „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Bereiche des Klinikums Fulda tragen aktiv zur Patientensicherheit bei und leisten damit einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich die Patientinnen und Patienten sicher und gut aufgehoben fühlen.“

Die Broschüre ist ein Projekt des Aktionsbündnis Patientensicherheit auf Initiative und mit finanzieller Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und der Techniker Krankenkasse sowie in Kooperation mit dem Institut für Patientensicherheit. Zur exklusiven Entwicklung und Evaluation des Projektes waren neben dem Klinikum Fulda nur zwei weitere hessische Kliniken eingeladen worden.

Was das Klinikum Fulda für die Patientensicherheit tut, sehen Sie auch in dem Erklärfilm unter www.facebook.com/klinikumfulda/

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