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Endovaskuläre Verfahren (Neuroradiologie)

Hier erfolgen die Eingriffe über einen Katheter, der meistens von der Leiste aus in das betreffende Gefäß eingebracht wird. Die Gefäße und ihre krankhaften Veränderungen werden durch eine Kontrastmittelinjektion dargestellt. Meistens wird  für den Eingriff das kontrastierte Gefäß auf dem Bildschirm gleichermaßen „eingefroren“. Diese Gefäßzeichnung bleibt auf dem Bildmonitor stehen („Roadmap“). Der Arzt kann sich während des Eingriffs daran orientieren. Die eingesetzten Materialien (Katheter, Führungsdrähte, Ballons, Gefäßstützen, Verödungs­mittel, Metallspiralen, etc.) können dadurch millimetergenau platziert werden. Wichtig ist die Anwendung der sogenannten Subtraktionstechnik, ohne die die Orientierung durch die Überlagerungen vor allem an der Schädelbasis schwer bis unmöglich wäre. Wegen der komplizierten dreidimensionalen Anatomie der Kopf-Hals-Gefäße sollten diese Eingriffe, wenn irgend möglich, auf einer sogenannten biplanen Röntgenanlage vorgenommen werden. Dabei wird die komplexe Anatomie in zwei Ebenen gleichzeitig abgebildet. Dies erleichtert ganz wesentlich die Orientierung und erhöht damit die Sicherheit des Eingriffs.

 

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