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Veranstaltung des Fördervereins der Krebsberatungsstelle im Stadtschloss Nobelpreisträger Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Harald zur Hausen zum Thema Gebärmutterhalskrebs

Aktuelles
19.03.2018
Prof. Feldmann_3

Der Nobelpreisträger Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Harald zur Hausen hält am 24.03.2018, 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Fürstensaal des Stadtschlosses einen Vortrag zu dem Thema „Infektionen und deren Bedeutung für die Krebsprävention“. Veranstalter ist der Förderverein der Krebsberatungsstelle Fulda, dessen Vorsitz Prof. Dr. Horst Feldmann, Direktor des Instituts für Radioonkologie-Strahlentherapie am Klinikum Fulda, innehat. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Stadt Fulda, Dag Wehner, und wird Prof. Dr. Dr. zur Hausen einen ca. 1-stündigen Vortrag über seine Forschungen halten. An der anschließenden Diskussionsrunde werden auch Priv.-Doz. Dr. Thomas Hawighorst (Direktor der Frauenklinik am Klinikum Fulda) sowie Oberärztin Nadine Kühn teilnehmen.

Der Förderverein unterstützt die Krebsberatungsstelle Fulda und thematisiert auch Krebsvorsorge und Krebsprävention. Muster-beispiel: Krebsprävention zu betreiben besteht in einer einfachen Impfung gegen „Humane Papilloma-Viren“, die in erster Linie für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs ver-antwortlich sind. „Dies wird in der Öffentlich-keit zu wenig wahrgenommen und die Impfmüdigkeit ist insgesamt stark ausgeprägt“, so Prof. Dr. Feldmann. „Der Förderverein freut sich ganz besonders darüber, dass es gelungen ist, Herrn Prof. zur Dr. Dr. Hausen für die Auftaktveranstaltung „Infektionen und deren Bedeutung für die Krebsprävention“ zu gewinnen“, so Prof. Feldmann weiter. Prof. Dr. Dr. zur Hausen hat für seine Forschungen, die in die Entwicklung eines Impfstoffes mündeten dafür 2008 den Nobelpreis für Medizin be-kommen. Er leitete zuletzt von 1983 bis zu seiner Emeritierung 2003 als Vorsitzender und wissenschaftliches Mitglied des Stiftungsvor-standes das Deutsche Krebsforschungszent-rum in Heidelberg. Er hat immer noch ein Büro und ein Labor im DKFZ. Prof. Dr. Dr. zur Hau-sen ist Träger zahlreicher nationaler und in-ternationaler Preise. An erster Stelle steht der Nobelpreis für Medizin 2008 in Stockholm. Das Nobelpreiskomitee würdigte zur Prof. Dr. Dr. Hausens Arbeit: Er habe sich gegen die vorherrschende Lehrmeinung durchgesetzt und nicht nur die Beschreibung des Infektions- und Krankheitsverlaufes sondern auch die Entwicklung von Impfstoffen möglich gemacht.

Alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Eine Voranmeldung über das Sekretariat von Prof. Feldmann, Telefon. (0661) 84-6340/41, ist erforderlich.

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