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Weltkrebstag 2022: Onkologisches Zentrum am Klinikum Fulda erhält erneut Gütesiegel

Aktuelles
04.02.2022
CÄ Weltkrebstag 2022

Das erstmals im Jahr 2014 zertifizierte Onkologische Zentrum am Klinikum Fulda (OZKF) wurde Ende letzten Jahres im Rahmen eines mehrtätigen Audits durch die Deutsche Krebsgesellschaft erneut erfolgreich begutachtet. Das neue Zertifikat erhält das OZKF passenderweise zum diesjährigen Weltkrebstag. Das Prädikat „Onkologisches Zentrum CC“ (Cancer Center) darf nach den Regeln der größten wissenschaftlichen Fachgesellschaft nur von Einrichtungen geführt werden, die alle Qualitätskriterien für die Krebsbehandlung erfüllen: Damit sich Patientinnen und Patienten sicher fühlen.

Seit 2014 unterzieht sich das OZKF diesen regelmäßigen, mehrtätigen und wirklich anspruchsvollen Audits. Im Klinikum Fulda gAG dem Krankenhaus der Maximalversorgung in Osthessen bietet das Onkologische Zentrum Krebspatienten beste Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten auf höchstem Niveau. Das Besondere: die enge Zusammenarbeit zwischen den hochspezialisierten Fachkliniken und Zentren – von der Radiologie, der Pathologie über die Internistische, chirurgische und Strahlentherapeutische bis hin zur Psychoonkologie – garantiert die bestmögliche, ganzheitliche Behandlung. Das OZKF baut dabei auf den so genannten „Organzentren“ auf, die zusammen das Onkologische Zentrum am Klinikum Fulda (OZKF) bilden. Dazu zählen das Darmkrebszentrum (Priv.-Doz. Dr. Achim Hellinger), das Pankreaskarzinomzentrum (Priv.-Doz. Dr. Carsten Schmidt), das Brustkrebszentrum und Gynäkologische Zentrum (Priv.-Doz. Dr. Thomas Hawighorst), das Prostatakrebszentrum und Nierenkrebszentrum (Prof. Dr. Tilman Kälble) sowie das Zentrum für hämatologische Neoplasien, unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz-Gert Höffkes.
Für die Patientinnen und Patienten aus Osthessen sowie deren Angehörigen bedeutet dies kurze Wege und eine heimatnahe Versorgung – von der Diagnose über die Behandlung bis zur Nachsorge.
„Auch in Zeiten der Pandemie stehen wir uneingeschränkt und konsequent für unsere Krebspatienten zur Verfügung. Die Einhaltung der strikten Hygieneregeln und Sicherheitsmaßnahmen sorgt dafür, dass Corona-Übertragungen im Klinikum Fulda die absolute Ausnahme sind. Diese Regeln gelten weiterhin und gewährleisten allen Patientinnen und Patienten eine sichere medizinische und pflegerische Versorgung“, so Priv.-Doz. Dr. Carsten Schmidt, Leiter des Onkologischen Zentrums. Schmidt weiter: „Kein Patient muss sich um seine Behandlung sorgen, denn wichtige OPs werden nicht verschoben. Krebspatienten oder schwer chronisch Kranke, deren Behandlung keinen Aufschub erlaubt, müssen nicht war-ten.“
Auch die Tumorkonferenzen, ein zentrales Element des Onkologischen Zentrums, finden weiterhin täglich statt. Hierzu treffen sich die verschiedenen Fachdisziplinen: Onkologie, Strahlentherapie, Palliativmedizin, Radiologie und Pathologie. Die am Zentrum behandelten Patienten werden detailliert vorgestellt und von allen beteiligten Experten besprochen, die für das weitere Vorgehen eine gemeinsame Empfehlung abgegeben. Die Gewissheit einer Behandlung nach neuesten, evidenzbasierten – d.h. bewiesenen – Standards, besonderen Qualitätssicherungsmaßnahmen und transparenten Darstellung der Abläufe, geben dem Patienten eine klare Entscheidungshilfe und die Sicherheit, die im Falle einer Krebsdiagnose so wichtig ist. Durch die interdisziplinären Absprachen und vor allem die supportiven (therapiebegleitenden) Maßnahmen erhalten die Patienten während der Behandlung die Unterstützung, die sie benötigen. Dabei stehen den am OZKF behandelten Patienten neben den Ärztinnen und Ärzte feste Ansprechpartner aus den Bereichen des Sozialdienstes, der Psychoonkologie und der Onkologischen Fachpflege zur Seite.
Darüber hinaus kann den Patienten am Zent-rum die Teilnahme an klinischen Studien an-geboten werden, um ihnen damit Zugang zu modernsten, aber noch nicht überall verfügbaren Behandlungskonzepten zu ermöglichen.
Ergänzt wird das Netzwerk des Onkologischen Zentrums am Klinikum Fulda durch die zahl-reichen externen Kooperationspartner, wie dem PalliativNetz Osthessen (PNO), der stationären Palliativmedizin am Helios Klinikum Hünfeld, dem Hospiz St. Elisabeth und dem Ambulanten Hospizdienst „Da-Sein“.
In diesem Audit wurde insbesondere die Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen und die Etablierung der Onkologischen Fachpflege, die im jeden Organzentrum mit festen Ansprechpartnern für die Anliegen der Patienten da ist, sowie die außerordentliche medizinische Behandlungsqualität als besonders positiv hervorgehoben.

 

 

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