Klinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten, Kopf-, Hals- und plastische Gesichtschirurgie, Kommunikationsstörungen (Hör-, Stimm- und Sprachstörungen)
Die HNO-Heilkunde hat sich um das Jahr 1900 aus den drei Fachgebieten der Ohrenheilkunde, der Nasenheilkunde und der Kehlkopfheilkunde zu einem übergreifenden Fachgebiet zusammengefunden. Mit seiner Nachbarschaft zu den Fächern, die sich mit dem Gehirn beschäftigen (Neurologie, Neurochirurgie), zur Augenheilkunde und zur benachbarten Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie ergeben sich enge Verbindungen, vor allem auch für fachübergreifende Behandlungen, auch am Hals und zur Allgemein- und Viszeralchirurgie. Diese besondere Positionierung der HNO-Heilkunde macht sie auch zu einem wichtigen Fach in den übergeordneten Organzentren, wie dem Kopf- und Schädelbasis-Zentrum und dem Onkologischen Zentrum, das sich mit der Behandlung von Tumorerkrankungen befasst. Neben modernster Diagnostik von Hörstörungen und endoskopischer Untersuchungen von Kopf und Hals werden diese Störungen zum Teil nicht operativ behandelt, wie die Behandlung der Innenohrstörung mit Hörgeräten. Der weitaus größte Teil der Patientenbehandlungen an der HNO-Klinik am Klinikum Fulda erfolgt auf chirurgischem Weg. Der offizielle Titel der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie zeigt diese chirurgisch orientierte Ausrichtung. Über die einzelnen Erkrankungen und ihre Behandlungsmöglichkeiten können Sie sich über die Navigationsleiste informieren.