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Pflege

Pflegeexperten 

Wund- und Stomamanagement, Inkontinenzberatung

Die Wund-Stoma-Inkontinenzberatung ist seit 2004 im Klinikum Fulda verankert und nach DIN EN ISO 9001 – 2015 durch TÜV SÜD zertifiziert. Dieses Spezialgebiet widmet sich Kunden mit problematischen und schlecht heilenden Wunden sowie Menschen mit Inkontinenzproblemen oder operativ angelegten Stuhl- oder Harnableitungen.

In der Abteilung der Wund- Stoma- und Inkontinenzversorgung arbeiten entsprechend geschulte Mitarbeiter mit verschiedenen Fachweiterbildungen

  • Zwei Pflegeexperten Stoma-Kontinenz-Wunde FgSKW, Wundexperte ICW
  • Stomatherapeutin und Pflegetherapeut Wunde ICW
  • Wundexpertin ICW

Die Behandlung und Versorgung der Kunden erfolgt angelehnt an die Nationalen Expertenstandards der DNQP und beinhaltet eine interprofessionelle und sektorenübergreifende Zusammenarbeit mit allen angesiedelten Fachabteilungen im Haus. Schwerpunkt der Abteilung ist eine fachlich hochwertige Versorgung der Kunden. Diese werden situationsbezogen beraten, geschult und angeleitet. Durch dieses individuelle Vorgehen ist ein optimales Entlassungsmanagement sichergestellt. Die nachstationäre Kundenbetreuung ist durch die im Haus angesiedelten Sprechstunden der Abteilung gewährleistet.

  • Chirurgische- und Urologische- Stomasprechstunde (Termine nach Vereinbarung).
    Weiterhin bietet und unterstützt die Abteilung regelmäßige Fachveranstaltungen wie z. B. Stomatag und Fachfortbildungen an. Nähere Informationen hierzu erhalten sie über die Abteilung selbst.

Bei Interesse oder Fragen bitten wir Sie mit uns in Kontakt zu treten.

Frau Katja Böhm
E-Mail: katja.boehm@klinikum-fulda.de
Telefonnummer: (0661) 84- 6625

Herr Gerd Jost
E-Mail: gerd.jost@klinikum-fulda.de
Telefonnummer: (0661) 84- 6617

Frau Sabrina Vogler
E-Mail: sabrina.vogler@klinikum-fulda.de
Telefonnummer: (0661) 84- 6665

Frau Corinna Schick
E-Mail: corinna.schick@klinikum-fulda.de
Telefonnummer: (0661) 84- 6618

Kontakt: Montag bis Freitag von 8:00 bis 15 Uhr

Pflegestandardgruppe

In der Pflegestandardgruppe sind stationsübergreifend Pflegekräfte organisiert, die  regelmäßig die vorhandenen Pflegestandards evaluieren und dem aktuellen pflegewissenschaftlichen Kenntnisstand entsprechend anpassen. Die Implementierung und Anpassung der vorhandenen Expertenstandards fällt ebenfalls in dieses Aufgabengebiet. Entsprechend der jeweiligen Thematik werden weitere Berufsgruppen in die Standardentwicklung mit einbezogen.

Diabetesbeauftragte Pflegekräfte

Im Klinikum Fulda besteht ein fester Arbeitskreis von Pflegefachkräften, die regelmäßig zu neuen wissenschaftlichen Entwicklungen hinsichtlich Diabetes mellitus fortgebildet werden.

Das Ziel: Sicherheit im klinischen Alltag im Umgang mit den Besonderheiten des diabetischen Patienten erwerben, mit Komplikationen der Erkrankung und häufigen Fallstricken umgehen können, kompetente Betreuung der wachsenden Zahl von Menschen mit Diabetes.

Durch die speziellen medizinischen und pflegerischen Kenntnisse und Kompetenzen sind die Diabetespflegeexperten für Qualität, Erfolg und Wirtschaftlichkeit der Behandlung unverzichtbar und wichtige Multiplikatoren.

Demenzbeauftragte Pflegekräfte

Die Behandlung von Menschen mit Demenz in einem Krankenhaus der Maximalversorgung stellt alle am Behandlungsprozess Beteiligte vor eine sehr spezielle Aufgabe. Wir sensibilisieren unsere Mitarbeiter für die Thematik und versuchen Antworten auf die Frage zu finden, wie die Betreuung des speziellen Personenkreises optimiert werden kann. Dazu bilden wir Mitarbeiter zu Demenzbeauftragten aus. Diese werden in die Lage versetzt, unter anderem Antworten auf folgende Fragen zu finden:

  • Wie können Angehörige erreicht und in den Behandlungsprozess integriert werden?
  • Zeigen die Patienten herausfordernde Verhaltensweisen? Mit welchen Team- Strategien können diese Verhaltensweisen positiv im Sinne des Patienten beeinflusst werden?
  • Welche strukturellen Anpassungen können die Situation dementiell Erkrankter auf ihrer Station verbessern?

Zusätzlich werden die Demenzbeauftragten durch Vor- Ort- Koordinatoren begleitet und unterstützt. Die Vor- Ort- Koordinatoren treffen sich zudem überregional, um gemeinsame Strategien zu planen.

Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Gesellschaft zur Förderung der Gesundheitsregion Lahn- Dill sowie dem Klinikum Hanau und umfasst 40 Stunden.

Onkologisches Pflegekonzept

Das onkologische Pflegekonzept versteht sich als ein spezielles Teilgebiet der Pflege und orientiert sich am Pflegemodell des Klinikums. Die onkologische Pflege versteht sich als zentrale professionelle Berufsgruppe im Gesamtkonzept des Onkologischen Zentrums am Klinikum Fulda (OZKF) und wirkt in allen Teilgebieten verantwortlich mit. ( siehe Organisationsstruktur ).

Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der Patient mit seiner onkologischen Erkrankung und den spezifischen, individuellen Bedürfnissen, Kompetenzen und Fähigkeiten. Zu den zentralen Aufgaben gehört die Ermittlung, Einschätzung, Planung, Durchführung und Bewertung der Pflege krebskranker Menschen, orientiert an aktuellen wissenschaftlichen Leitlinien und Standards.

Patienten erfahren symptomorientierte Unterstützung im Rahmen des Symptom- und Nebenwirkungsmanagement in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und kooperierenden Pflegeexperten. Ein weiteres zentrales Handlungsfeld ist die präventive Information, Beratung und Schulung der Betroffenen und deren Angehörigen.

Die Planung, Durchführung und Überprüfung der fachpflegerischen Interventionen wird von speziell qualifizierten Pflegenden getätigt. Dazu gehören aktuell 4 Fachkrankenschwester/Pfleger Onkologie, zusätzlich 1 Fachkrankenschwester Onkologie in Ausbildung; 24 Pflegekräfte mit der Weiterbildung Palliativ-care im gesamten Klinikum; 2 Pflegekräfte Pain-Nurse, 3 Pflegekräfte als Breastcare-Nurse; zusätzlich unterstützen 4 fortgebildete Medizinische Fachangestellte die onkologische Pflege.

Verantwortlich für die Koordination ist der Leiter der Fachpflege Onkologie. Durch ein etablierten fachpflegerischen Konsildienst wird im gesamten Bereich des OZKF zeitnahe Unterstützung bei speziellen fachlichen Anforderungen gewährleistet mit besonderem Schwerpunkt der Beratung und Schulung von Betroffenen und deren Angehörigen.

Für weitere fachpflegerische Unterstützung der Pflegekräfte wird durch regelmäßige kollegiale Beratung in den jeweiligen Fachbereichen durch die Fachpflegekräfte Sorge getragen.

Durch ein kontinuierliches Fortbildungsprogramm in Modulen, Fortbildungen zu neuen Medikamenten/Medizinprodukten und externe Fort- und Weiterbildungen das Wissen und die Fertigkeiten stets erweitert und die hohe Qualität der onkologischen Pflege gesichert. Download Aufbauorganisation Management Onkologische Pflege.

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