Wie läuft eine Kardio-CT Untersuchung ab?
Das offene Design des Computertomographen mit seiner 80 cm breiten Öffnung bietet einen hohen Patientenkomfort. Es wird eine kleine Menge jodhaltiges Kontrastmittel in die Vene gespritzt, um die Blutgefäße mit dem CT sichtbar zu machen. Für die Aufnahme liegt der Patient auf der Untersuchungsliege und muss mehrfach kurz die Luft anhalten. Der Arzt wertet im Anschluss die vom CT erzeugten Bilder mithilfe einer speziellen Software aus und erstellt einen ausführlichen Bericht für den Hausarzt oder niedergelassenen Kardiologen.
Um die Untersuchung durchführen zu können, muss ein regelmäßiger Herzschlag vorliegen. Die Herzfrequenz muss meist mit einem Betablocker unter 65 Schläge/Minute gebracht werden – Voraussetzung für eine gute Bildqualität. Es dürfen zudem keine Gegenanzeigen für die Gabe von Röntgenkontrastmittel (Nierenschwäche, Schilddrüsenüberfunktion, Kontrastmittel-Allergie) oder Betablocker (Blockierungen im EKG) bestehen.